Ek wou jou vertel van my eerste diep-see visvang by die see. Wollte euch von meinem ersten Hochseeangeln im Meer berichten.
Nach
langem bequatschen hatte mich meine Freundin zu einem Südafrikaurlaub
für 3 Wochen überredet. Ich wollte eigentlich nicht so lange weg vom
Angeln sein
Daraufhin habe ich nach Angel-Guidings in ZA gesucht und auch was
gefunden. Mindestens 4 Mails gingen hin und her bis ich hörte, dass ein
Trip 315 Euro kosten soll. Da meine Freundin nicht mit angeln wollte, war mir das dann auch zu teuer.
Was
ich nicht wusste, dass meine Freundin ein Hochseeangeltermin für mich
ausgemacht hatte. Kostete nur 80 Euro. Angeln im Meer, ich mach mir da
ja nicht so viel draus. Trotzdem war ich schon ein bisschen gespannt,
was mich da erwarten würde.
Im Februar war es dann soweit und wir sind vom deutschen Frühling in den afrikanischen Herbst geflogen. Die ganzen Superlativen in diesem Urlaub lass ich mal ausgeblendet und konzentriere mich mehr auf den Angeltrip. Obwohl…
…das
erste Mal durch den Krüger National Park fahren war schon unvergesslich
- wir im kleinen Chevrolet (400 Kg) Auto und vor uns eine 2 Tonnen
Elefantenkuh...
Zurück zum Angeltrip der früh morgens um 5 Uhr startete ,
indem ich mich zu Fuß auf den Weg machte um am Treffpunkt Angelladen
rechtzeitig anzukommen. Kurz fortgestellt ging es dann mit 7 Mann auf
das Boot, welches mit Trailer und einem Traktor an den Strand von St.
Lucia (Indischer Ocean) gefahren wurde.
Lustig war es mehrere Kilometer auf einem Boot im Anhänger durch die Gegend zu fahren.
Als das Boot endlich im Wasser war, musste man sich ganz schön
festhalten, weil die Brandung das Boot ganz schön springen lassen hat.
Auf unserem Weg (für mich Mitten im nirgendwo) haben uns eine Schule Delphine begleitet.
Angekommen auf unserem Plato 10 km vor der Küste zeigte das Echolot 50-100 m Tiefe an.
Geangelt haben wir mit den schlimmsten Angeln die ich je im leben in der Hand hatte.
Gefangen habe ich 3 Fische, zwei davon waren eine Red Roman Dublette und der andere dieser lustigen Vertreter.
Es ist schon ein sehr anstrengendes Angeln, denn man spürt in der Tiefe
ehrlich gesagt nicht mehr viel und muss immer 50-100 m Schnur einholen.
Bei den ersten beiden Fischen dachte ich sogar, dass ich einen Hänger am
Boden habe. Anstrengend war auch, dass der Wind immer stärker wurde und
das Schaukeln des Bootes hat auch immer mehr zugenommen. Fisch
technisch ging nicht mehr viel, aber auf dem Boot war auch nicht mehr
viel los.
Wie man auf dem Bild mit den beiden Seekranken sehen kann.
Am Ufer angekommen kamen dann gleich mehrere Männer um uns zu
kontrollieren. Ein typisches Bild für Südafrika, das ich in ähnlicher
Form an vielen Ecken gesehen habe. Wo in Deutschland einer gereicht
hätte, sind immer mehrere Männer die dann den Job machen
Der Spruch von dem Unternehmen, ist mir noch sehr präsent
: "Once your hooked there is no turning back."
Denn Abend haben wir es uns dann gut gehen lassen und meinen gefangen Fisch gegessen.
Als Mitbringsel habe ich mir einen Magneten mit einem Spruch auf Afrikans mitgenommen:
Das heist so viel wie:
Meine größte Angst ist, dass meine Frau dahinter kommt wie teuer die Angelsachen sind, als was ich sagte, dafür bezahlt zu habe.
Links ist ein Red Roman und rechts ein Tuna.
vliebe groet, Christian
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