Mittwoch, 14. November 2012

"Once your hooked there is no turning back."

Ek wou jou vertel van my eerste diep-see visvang by die see. Wollte euch von meinem ersten Hochseeangeln im Meer berichten.

Nach langem bequatschen hatte mich meine Freundin zu einem Südafrikaurlaub für 3 Wochen überredet. Ich wollte eigentlich nicht so lange weg vom Angeln sein ;-) Daraufhin habe ich nach Angel-Guidings in ZA gesucht und auch was gefunden. Mindestens 4 Mails gingen hin und her bis ich hörte, dass ein Trip 315 Euro kosten soll.  :cry: Da meine Freundin nicht mit angeln wollte, war mir das dann auch zu teuer. 

Was ich nicht wusste, dass meine Freundin ein Hochseeangeltermin für mich ausgemacht hatte. Kostete nur 80 Euro. Angeln im Meer, ich mach mir da ja nicht so viel draus. Trotzdem war ich schon ein bisschen gespannt, was mich da erwarten würde.

Im Februar war es dann soweit und wir sind vom deutschen Frühling in den afrikanischen Herbst geflogen.  :grossefreude1: Die ganzen Superlativen in diesem Urlaub lass ich mal ausgeblendet und konzentriere mich mehr auf den Angeltrip. Obwohl…

…das erste Mal durch den Krüger National Park fahren war schon unvergesslich - wir im kleinen Chevrolet (400 Kg) Auto und vor uns eine 2 Tonnen Elefantenkuh...


 

Zurück zum Angeltrip der früh morgens um 5 Uhr startete :sleepy:, indem ich mich zu Fuß auf den Weg machte um am Treffpunkt Angelladen rechtzeitig anzukommen. Kurz fortgestellt ging es dann mit 7 Mann auf das Boot, welches mit Trailer und einem Traktor an den Strand von St. Lucia (Indischer Ocean) gefahren wurde.





Lustig war es mehrere Kilometer auf einem Boot im Anhänger durch die Gegend zu fahren.



Als das Boot endlich im Wasser war, musste man sich ganz schön festhalten, weil die Brandung das Boot ganz schön springen lassen hat.
Auf unserem  Weg (für mich Mitten im nirgendwo) haben uns eine Schule Delphine begleitet.
Angekommen auf unserem Plato 10 km vor der Küste zeigte das Echolot 50-100 m Tiefe an.



Geangelt haben wir mit den schlimmsten Angeln die ich je im leben in der Hand hatte.





Gefangen habe ich 3 Fische,  zwei davon waren eine Red Roman Dublette und der andere dieser lustigen Vertreter.


Es ist schon ein sehr anstrengendes Angeln, denn man spürt in der Tiefe ehrlich gesagt nicht mehr viel und muss immer 50-100 m Schnur einholen. Bei den ersten beiden Fischen dachte ich sogar, dass ich einen Hänger am Boden habe. Anstrengend war auch, dass der Wind immer stärker wurde und das Schaukeln des Bootes hat auch immer mehr zugenommen. Fisch technisch ging nicht mehr viel, aber auf dem Boot war auch nicht mehr viel los.

Wie man auf dem Bild mit den beiden Seekranken sehen kann.



 Am Ufer angekommen kamen dann gleich mehrere Männer um uns zu kontrollieren. Ein typisches Bild für Südafrika, das ich in ähnlicher Form an vielen Ecken gesehen habe. Wo in Deutschland einer gereicht hätte, sind immer mehrere Männer die dann den Job machen









Der Spruch von dem Unternehmen, ist mir noch sehr präsent

: "Once your hooked there is no turning back."
Denn Abend haben wir  es uns dann gut gehen lassen und meinen gefangen Fisch gegessen.

Als Mitbringsel habe ich mir einen Magneten mit einem Spruch auf Afrikans mitgenommen:






Das heist so viel wie: 

Meine größte Angst ist, dass meine Frau dahinter kommt wie teuer die Angelsachen sind, als was ich sagte, dafür bezahlt zu habe.







Links ist ein Red Roman und rechts ein Tuna.








 vliebe groet, Christian


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